Landesradverkehrskonferenz 2023

Gestern führte die von Minister Guido Beermann eröffnete Konferenz rund 180 Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Landkreisen, Praxis und Forschung sowie aus der Bundes- und Landespolitik zusammen. Diskutiert wurde insbesondere darüber, wie die sieben Handlungsfelder der Radverkehrsstrategie 2030 des Landes Brandenburg in die Praxis umgesetzt werden können.

In mehreren Fachforen ging es beispielsweise um vernetzte Strukturen, um nachhaltige Infrastrukturen, Fachkräfte, um Potenziale für mehr intermodalen und klimaschonenden Verkehr, um Sicherheit im Radverkehr und um gesundheitliche Aspekte. Der Veranstaltungsort Technische Hochschule Wildau betonte die Bedeutung des Fachkräftenachwuchses bei der Weiterentwicklung des Radverkehrs. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert hier eine von bundesweit sieben Stiftungsprofessuren für den Radverkehr.

Die in die Konferenz integrierte Ausstellung unserer Arbeitsgemeinschaft erzeugte ein erfreuliches Feedback. Zahlreiche Kommunen interessierten sich auch für eine Mitgliedschaft in der AGFK BB.

 

Eröffnungsplenum Vernetzte Strukturen für den Radverkehr – Gemeinsam für Stadt und Land mit Guido Beermann (Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg), Hartmut Höppner (Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Moderatorin Ulrike Finck, Sascha Gehm (Erster Beigeordneter des Landkreises Oder-Spree) sowie Axel Schmidt (Bürgermeister der Stadt Perleberg und Vorsitzender der AGFK Brandenburg).

 

Stephanie Kuntze, Stellvertretende Bürgermeisterin unserer Mitgliedskommune Herzberg (Elster), bei ihrem Vortrag im Fachforum 2b Mehr Sicherheit im Radverkehr – Fehlerverzeihende Infrastrukturen und Mobilitätsbildung für ein faires Miteinander.

 

Fotos und Beitragsbild: Torsten Wolter (AGFK BB)